Zwischen den Welten und zwischen den Zeiten

Zwischenzeiten

Zwischenzeitlyrik

Surrealistische Wortbilderei

 

Hereinspaziert und herzlich Willkommen in meinen Zwischenzeiten. Den Zeiten zwischen den Zeitenwenden, in denen wir in unserem Lebensprovisorium verweilen.

 

Mitten in der Wirklichkeit können Gedichte einen Ort der Phantasie, Sehnsüchte, Ängste und Wünsche werden, das scheinbar Unmögliche möglich werden lassen, den Emotionen ein Schnippchen schlagen, da diese ja sowieso immer das letzte Wort haben wollen. Meine Gedichte sind eingebettet in dichte Gefühlwelten, suchen jedoch stets die individuelle Wahrheit - welche auch immer es sein wird. Mit der Freude an Grenzverschiebungen bei der Wortbedeutung, der Entstehung pittoresk erzählender Wortkreationen versuche ich, die verschiedenen Seiten der Medaille des Lebens erkennbar zu machen, diese zu verstehen und auch darüber zu lachen. Steig auf den Baum und geh in die Hocke - schon wirst du das Leben aus einer anderen Perspektive wahrnehmen. Ich schreibe phasenweise im Leben, immer auf der Suche nach der eindringlichen Magie der Kindertage, die unsere Wahrnehmungen sowohl verzaubern als auch entzaubern kann. Mein Ziel ist es, Emotionen und Gedanken mit Worten zu füllen, sie zum Greifen nahe kommen zu lassen. Meist fange ich im „Vorbeigehen“ mit einem Augen-Blick einen Gegenstand, eine Situation oder mit einem Ohr einen Wortfetzen ein. Manchmal sind es auch Impulse aus meiner eigenen Lebenssituation und Begegnungen mit fremden Erlebensweilten, die meine Finger Pirouetten über die Tastatur tanzen lassen, bemüht, die Erkenntnis der Sekunde nicht zu verlieren. Das Füllhorn des Lebens kann uns listig umzingeln und auch liebevoll umarmen. Trennungen, Herzeingänge, Ecken und Kanten, sich tümmelnde Grasnester, der Liebreiz des Frühlings und der wehmütige Blues des Herbstes, die Trauer und der Tod. Einige Gedichte habe ich entfremdet geschrieben, weil uns immer wieder Verstörendes im Leben begegnet. Und ich würdige das, was uns liebevoll durch das Leben trägt  - Gefühle, Ereignisse, Erfahrungen, die uns in ein warmes und liebevolles Licht tauchen. Jede Zeit im Leben ist eine Zwischenzeit im Wendekreis der Zeit, einem Enden, einem Verharren und einem Neu-Beginn

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Kommentare: 2
  • #2

    Wilhelm Fink (Montag, 16 Dezember 2013 14:13)

    Einige kennen von Nietzsche nur den Satz, einer Figur in den Mund gelegt "wenn du zu den Frauen gehst, vergiss die Peitsche nicht". Viele haben kaum eine Seite Philosophie gelesen. Sie ahnen nicht, dass Nietzsche einer der intelligentesten Menschen war, die je gelebt haben. Napoleon und Hitler hätten diesen FN-Satz ungern gehört .... KEIN SIEGER GLAUBT AN DEN ZUFALL .... shcon um 1880 wusste FN von unserem Immun-System "Verliebte kriegen keinen Schnupfen" ... und er definierte Charakter so "Charakter hast du, wenn ein Erlebnis immer wieder kehrt ...

  • #1

    Wilhelm Finkj (Montag, 16 Dezember 2013 09:53)

    Nietzsche hat in den letzten 14 Monaten vor seinem Zusammenbruch immer dürrere, missmutigere und unaufmerksame Briefe von seinen Freunden bekommen. Weil Nietzsche selbstbewusster auftrat? War es mit seinem Nettsein zuende? Waren die Freunde deshalb ihrerseits frostig, unergiebig, ja feindlich? ......... Ich lobe die Initiative und den Mut, dieses online-Portal für Neugiere zu öffnen.